Plege, Hygiene und Gesundheit
Welcher Hundebesitzer kennt das nicht: Im Wald und in der Feldflur hat es für den Vierbeiner so viele angenehme Düfte. Herrchen oder Frauchen sind einen Moment nicht aufmerksam und schon wälzt sich der Liebling im für Menschen unerträglichen Duft. Ally liebt Hydrauliköl. Schrecklich! Das ist auch mit Flaschen von Hundeshampo nicht komplett zu entfernen! Mit dem neuen Brausekopf geht es jetzt gründlicher und erträglicher. 3 auf Knopfdruck anwählbare Strahlformen für die Pfoten, Läufe und Decke sind wählbar. Damit der Hundeführer nicht zuviel Wasser abbekommt, reduziert die Brause bei der Ablage den Wasserstrahl. Endlich reduzieren sich damit auch die hässlichen Kratzer auf dem Chrom meines „wertvollen“ Wellnessduschkopfs. Die Brause ist am Schlauch schnell montiert.
Da soll einer sagen, Hansgrohe sind die Ideen ausgegangen! 😊
Ally lässt die Brause willig über sich ergehen. ich meine sogar, sie genießt die Gumminoppenmassage der Brause. Aber Hauptsache, es gibt hinterher genügend Leckerli und eine Kuscheleinheit vom Chef. Dann geht sowieso fast alles mit ihr. Damit eher wasserscheue Hunde die Brause genießen können, ist die richtige Temperatur entscheidend. Wie beim Baby prüft man diese mit der Innenseite des Handgelenks. Hier ist unsere Haut besonders dünn und die Temperaturempfindlichkeit gut. Am besten wählt man eine angenehme aber nicht zu heiße Wassertemperatur. Normalerweise schützt die Struktur des Fells den Hund davor, bis auf die Haut nass zu werden. Da wir bei übel riechenden Verschmutzungen des Fells aber eine gründliche Reinigung bis auf die Haut anstreben, muss der Hund hinterher abgetrocknet werden. Wenn er das wie unsere Enna mag, kann er auch mit einer nicht zu warmen Stufe gefönt werden. Natürlich sollte der Vierbeiner so lange im Warmen bleiben bis er vollständig durchgetrocknet ist. Bei der großen Oberfläche des Fells verdunstet viel Wasser, was den Hund stark abkühlt. Was im Hochsommer unter Umständen gewünscht ist, führt bei kälterer Witterung schnell zur Unterkühlung. Das gilt um so mehr, wenn der Hund vorher bis zur Erschöpfung sportlich aktiv war. Eine Unterkühlung (Hypothermie) kann dann schnell lebensbedrohlich werden.