Das Spielzimmer ist bezogen!
Einige Tage sind seit dem letzten Post vergangen. Die Einrichtung des Welpenzimmers mit Röhren, Bällebad, Wippen, Schaukeln und Wackelbrettern, einem Schlafbereich für die Welpen, einem Tür-und Fensterschutz musste abgeschlossen werden. Um dieses Mal das „Gematsche“ am Futternapf zu minimieren, haben wir mit einem kleineren und größeren Futterrondell „aufgerüstet“.
Als mit Hilfe von Marius Schreinerkünsten alles am Samstag fertiggestellt war, durfte seine Familie mit einer 2-jährigen Tochter und einem großen und sehr vernünftigen Sohn, den Umzug ins Nebenhaus begleiten. Da Ally die kleine Zweibeinerin schon seit Geburt kennt und regelmäßig besucht, waren auch gelegentliche „Sirengeräusche“ kein störendes Hindernis, wenn nicht alles nach dem Willen der kleinen Zweibeinerin ging. Die Welpne sind im Übrigen auch nicht leiser, wenn sie im Chor nach der Mamma rufen. Bei gemütlichem Kaffeeplausch auf dem wieder eingerichteten Welpenspielplatz, konnten die Kinder ausgiebig die Rasselbande beobachten. Der intensiv A-Wurf geprüfte Tristan und „Vertraute“ der Hundemamma durfte die Welpen auch intensiver betreuen im Schlafbereich betreuen, den die Welpen noch nicht selbständig verlassen. So etwas geht aber nur bei sehr guten Bekannten der Hündin. Erstaunlich ist es schon, wie sehr Ally den bekannten Kindern und ihren Eltern vertraut hat.
Über das verlängerte Wochenende waren nun auch schon 2 weitere Welpeninteressenten mit Begleitung zu Besuch. Das waren sehr schöne Besuche, die sehr viel Spaß gemacht haben! Ally fasst nun auch zu Fremden im Welpenzimmer zunehmend mehr Vertrauen.
Da die Bächlein nun schon ohne die Anregung der Mutter fließen, musste ein Nachschub von Inkontinenzeinlagen beschafft werden. Auch wenn es noch nicht immer klappt. Die Kleinen bemühen sich nun zunehmend, nicht auf das Liegekissen oder in die „Katzenflugbox“, die nun zunehmend als ihre Höhle aufgesucht wird, zu pieseln.
Da nicht immer alle an der Milchbar satt werden, anschließend lautstark schimpfen und Berno schon ausgiebig bei der Mamma „bettelt“ (Auslösen des Brechreflexes durch Belecken der Lefzen), wurde das Abenteuer „Milchbrei“ gestartet. Als erste haben es Bonita und Bommel kapiert, dass der „Sumpf“, in dem sich so schön rummatschen lässt, auch essbar ist. Zuerst haben Sie die „Matscher“ abgeleckt. Später, als sie bemerkt hatten, dass es auch „haarfrei“ geht, haben sie aus der Babyschüssel gefressen. Ally war gut beschäftigt die Matscher anschließend zu putzen. Ally fällt es SEHR schwer, der hungrigen Meute die Schüssel zu überlassen. Der Brei scheint für Hundenasen und Gaumen sehr lecker zu sein. Gott sei Dank haben die jetzt um ein Kilo schweren Racker noch nicht so viel Appetit, dass sie die Schüssel komplett putzen und Ally darf deshalb den Rest verwerten.
Die Schlafstätte verlassen die Welpen noch nicht selbständig. Aber ihre „Kreise“ werden jetzt immer größer. Da Handy und Kamera für diese Tage eingemottet waren, werden wir in den Folgetagen weniger schreiben und versuchen, all das Beschrieben mit der Kamera „einzufangen“.