Langsam werden sie unterscheidbar…
Vorab: Die Namen der Welpen sind temporär. Es wiederstrebt mir, kleine Lebenwesen mit Zahlen zu nummerieren. Die Striche auf den Bändeln sind genug Markierung. Leider kann ich die kleinen Racker (noch nicht) unterscheiden. Deshalb werden die Gummilitzen mit Strichen bleiben müssen.
Gut, die Römer haben ihren Kindern einfachhalber auch Zahlennamen gegeben. Quintus, Sextus und andere Reihenfolgenbezeichnungen waren gängig. Aber frei nach Asterix: „Die Spinnen die Römer!“, gibt es für alle Welpen einen „echten“ Namen. Natürlich werden die zukünftigen menschlichen Jagdkollegen ihrem Hund einen eigenen Namne geben.
Er wurde um 17:35 Uhr gewölft und ist damit der 5.: Aragorn hat mir gestern große Sorge bereitet. Vom Geburtsgewicht von 330g hat er bis auf 290g abgenommen. Ich war sehr erstaunt, da er sich im Vergleich zu den anderen immer problemlos eine Zitze erkämpft hat. Auch sonst waren seine Bewegungen imponierend kräftig. Deshalb habe ihn mehrfach gewogen und den ganzen Tag beobachtet. Das Kerlchen ist putzmunter und topfit!
Er hat den größten Schädel aller. Im Vergleich zu den Geschwistern ist der Körperbau ein bisschen gedrungener. Er ist jetzt schon erkennbar muskulös und hat ein bisschen längeres Fell als die meisten anderen. Der Name war richtig. Nomen est Omen. Ein kleiner Kämpfer! Heute hat er 10g zugelegt. Aus der Sorgenecke ist er damit raus.
Dafür gibt es ein neues Sorgenkind, das heute beobachtet werden will…
Zum Namen: Die Affinität zum großartigen Werk J.R. Tolkiens ist zu erkennen. Allerdings entfaltet dieses nur auf Englisch seine wahre Wortgewalt. Aragorn kommt aus dem elbischen Sindarin und bedeutet „königlicher Mut“.